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Kolloquium 2014

Beim diesjährigen Kolloquium Forschung & Entwicklung für Zement und Beton wurde wieder ein umfangreiches Informations- und Tagungsprogramm geboten, durch das thematisch ein weiter Bogen von der Vielfalt des Baustoffs Beton bis zu seinen unterschiedlichsten Einsatzgebieten gespannt wurde. Über 20 Expertinnen und Experten präsentierten Ergebnisse, Entwicklungen und deren Anwendung in den Bereichen Infrastruktur und Betontechnologie. Professionals und Führungskräfte konnten in den Beiträgen etwas über die neuesten Trends erfahren, in den Pausen tauschte man sich untereinander über die aktuellsten Entwicklungen in der Zement- und Betonindustrie aus.

Die Kurzbeiträge von DI Dr. Martin Peyerl und Mag. (FH) DI Dr. Stefan Krispel stellen wir Ihnen hier gerne zur Verfügung:

  • pdfEinsatz von Betondecken in Tunnelbauten und bei innerstädtischen Verkehrsflächen9.63 KB
  • pdfInstandsetzung von chloridhältigem unbewehrten Beton14.5 KB

Eine Zusammenfassung aller Beiträge finden Sie unter www.zement.at.

Kolloquium 2014

Forschen mit Erfolg

Die steirische Baufirma Junger und die Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie mit Forschungstochter Smart Minerals entwickelten ein neues Verfahren für die Instandsetzung von Beton. Das Forschungsprojekt wurde mit dem ACR Kooperationspreis ausgezeichnet.

ACR Kooperationspreis 2014 
v.l.n.r: Leitl (ACR Präsident), Zrost (Vorstandsvorsitzender VÖZ),
Gmainer (GF Smart Minerals), Peyerl (Forscher Smart Minerals), Tatzl
(Prokurist Fa. Junger), Vogl (GF Fa. Junger), Mittlerlehner (Vizekanzler)
Foto: © ACR/Thomas Preiss

Aktuell sind bei vielen Tunneln und Brücken aus den 1960er und 1970er Jahren Instandsetzungsarbeiten notwendig. "Betonsanierung ist eine größere technische und logistische Herausforderung als vergleichbare Tätigkeiten im Neubau", weiß Günter Vogl, Geschäftsführer der H. Junger Baugesellschaft m.b.H.. Ziel des Forschungsprojektes war es, ein Verfahren zu entwickeln, bei dem der Untergrund so präpariert wird, dass das Verbundverhalten zwischen Alt- und Neubeton entscheidend verbessert wird.

Bei einer Tunnel- bzw. Brückensanierung passiert Folgendes: Zuerst werden – je nach Schädigung – Schichten des Altbetons abgetragen. Dies erfolgt mittels Hochdruckwasserstrahlen oder Fräsmaschinen. Eine große Herausforderung liegt in der Sicherstellung der Verbundwirkung zwischen den Betonschichten. Hier wurden bis dato oft Dübel und andere Hilfsmittel eingesetzt. Die Projektpartner entwickelten bei ihrem zweijährigen Forschungsprojekt nun eine innovative Komplettlösung: Junger arbeitete an der Weiterentwicklung der Technik und an der Maschine zum Abfräsen des Altbetons. Smart Minerals erstellte neue Prüfmethoden für die Abnahme der präparierten Fläche sowie zur Ermittlung der Verbundeigenschaften. Außerdem definierte Smart Minerals Vorgaben für eine ideale Betonrezeptur und den Einbau des Neubetons. "Das Ergebnis ist eine effiziente Methode zur Sanierung von Bauwerken – effizient sowohl während der Instandsetzungsarbeiten als auch in der Nutzungsphase. Die Methode ist technisch verbessert, langlebig und wirtschaftlich", erklärt Martin Peyerl von Smart Minerals.

Das Forschungsprojekt startete mit der Herstellung der ersten Betonschicht für die etwa 300 m² großen Versuchsflächen. Umfangreiche Versuche zum Verbundverhalten der beiden Betonschichten folgten. Das Projektvolumen betrug etwa 250.000 Euro. Für die Auszeichnung mit dem ACR Kooperationspreis sprach vor allem der Nachhaltigkeitsaspekt. "Mit dem neuen Verfahren kann bei Rohstoffen und Energieeinsatz gespart werden, dadurch werden Sanierungen weniger oft notwendig", so die Jurybegründung. Für die Erhaltung und Verbesserung unserer Verkehrsinfrastruktur sind diese Ergebnisse wirtschaftlich sehr bedeutend. Brücken und Tunnel können mit dieser Methode somit dauerhaft instandgesetzt und ihre Verkehrssicherheit erhöht werden. Die Erkenntnisse aus dem Forschungsprojekt konnten bereits auf mehreren Baustellen im In- und Ausland eingesetzt werden, etwa im Bosrucktunnel auf der Pyhrn Autobahn oder im Trappentreutunnel in München.

Volle Kraft voraus

Unsere Mitarbeiter haben wieder einmal Sportsgeist bewiesen: beim DrachenbootCup der TU Wien. Das Rennen fand Anfang Juli am Gelände des Polizeisportvereins Wien statt. Gut 400 TeilnehmerInnen und Gäste folgten der Einladung des TU Wien alumni club und bevölkerten das Polizeibad bei ausgezeichneten Wetterverhältnissen. 16 Teams mit Teilnehmern aus allen acht Fakultäten und aus TU nahen Unternehmen kämpften um den Titel. Christian Dillig, Gerald Maier und Stefan Marchtrenker verstärkten das Team der BETONauten. "Es war gar nicht so einfach, beim ersten Startversuch ist das Boot beinahe gekippt", erzählt Marchtrenker.

Drachenboot logo

Drachenboote sind offene Paddelboote mit einem langen, leicht gekrümmten Kiel. Zumeist stellen sie durch Bemalung und/oder Schnitzarbeiten sowie einen dekorativen Drachenkopf und -schwanz einen stilisierten chinesischen Drachen dar. Um 500 v. Chr. dienten Drachenboote als Fortbewegungsmittel in China. Heute haben große Drachenbootregatten Volksfestcharakter, und so standen auch bei dieser Veranstaltung der Spaß und die Möglichkeit, mit möglichst vielen Personen ins Gespräch zu kommen, im Mittelpunkt. In vielerlei Hinsicht entwickelte sich Teamgeist, Zielstrebigkeit und Zusammenhalt. Der größte Output des Nachtmittags war für viele Teams der neu entstandene, freundschaftliche Umgang miteinander, das Engagement für ein gemeinsames Ziel und das Teambuilding. Die besten Voraussetzungen also für verstärkte interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft.

Die Rennergebnisse und Fotos vom Event finden Sie unter www.tualumni.at.

Nachlese

Hier finden Sie vergangene Beiträge aus unseren News:

  • ACR Innovationsradar 2016: Eine Entscheidungshilfe für Bauherren, Planer und Investoren
  • Kolloquium 2016
  • Hydrasol: Nutzung der Hydratationswärme
  • Smarte Baustellen für eine smarte Stadt
  • Forschen mit Erfolg
  • Kolloquium 2015: Premiere für Students & Young Professionals
  • Faszination Beton
  • Ausgezeichnete Forschung
  • Kolloquium 2014
  • Smart Minerals forscht im Tunnel
  • Smart Concretes: BetonTage in Neu-Ulm
  • Volle Kraft voraus
  • Kolloquium 2013
  • fib Model Code 2010
  • Smarte Läufer
  • Jetzt kommt Bewegung in die heimische Baustoffindustrie!
  • Rheologisches Forschungsvorhaben
  • Fehrer-Preis für neue Brückenbautechnik
  • TU Kooperation Smart Minerals
  • Neue Denkwerkstatt von Wissenschaft und Wirtschaft
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