Der ACR-Preis für verbandsinterne Leistungen ging heuer in bautechnische Hände, was demonstriert, wie stark das Thema Bauen in der privaten Forschung angekommen ist.

ACR Carbonium 2014 
v.l.n.r.: Gmainer (Smart Minerals), Friembichler (VÖZ), Steigenberger (VÖZfi),
Leitl (ACR) bei der Preisübergabe (Foto: © ACR/Johannes Brunnbauer)

Seit inzwischen sieben Jahren verleiht die ACR jährlich den "Carbonium". Carbonium, also Kohlenstoff, besitzt die Fähigkeit zur Bildung von komplexen Molekülen und weist von allen chemischen Elementen die größte Vielfalt an chemischen Verbindungen auf. Aus diesem Grund – seiner immensen Verbindungsfähigkeit – steht das Element Pate für die interne Auszeichnung der ACR. Denn die Fähigkeit sich zu verbinden, sich auszutauschen und Netzwerke zu bilden, ist die Voraussetzung für eine gute Zusammenarbeit und exzellente Arbeitsergebnisse. Bewertet werden: Mitarbeit in den Forschungsschwerpunkten; der Besuch von gemeinsamen Fortbildungen, Workshops und Treffen; die Leitung von Arbeitsgruppen; Einreichungen für die ACR Preise etc. Die drei ACR Mitglieder, die sich 2013 am sichtbarsten eingebracht haben, wurden ausgezeichnet. Der große Gewinner war das OFI, Platz zwei machte das Bautechnische Institut Linz (BTI). Der dritte Platz ging an die Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie (VÖZ). Die VÖZ war 2013 Spitzenreiter bei den Arbeitsgruppen und Treffen. VÖZ-fi Leiter Johannes Steigenberger ist nicht nur stellvertretender Vorsitzender der Institutsleiterkonferenz, sondern hat 2013 auch eine engagierte Arbeitsgruppe geleitet. Außerdem haben sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der VÖZ, VÖZfi und Smart Minerals GmbH besonders intensiv an gemeinsamen Fortbildungen, Workshops und den Treffen in den ACR Forschungsschwerpunkten beteiligt.

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